Die DWA führt regelmäßig Umfragen unter ihren rund 14.000 Mitgliedern durch, um einen Überblick über die Wasser- und Abfallwirtschaft in Deutschland zu erhalten. Hier sind u.a. die Umfrage zum Zustand der Kanalisation, der Leistungsvergleich kommunaler Kläranlagen, die Wirtschaftsdaten der Abwasserbeseitigung etc. zu nennen. Außerdem steht die DWA im Austausch mit anderen Institutionen, die statistische Daten zum Wassersektor erheben, wie z.B. dem Statistischen Bundesamt.
DWA Politikmemorandum 2018
Das Politikmemorandum wurde am 16. April 2018 im Rahmen der Veranstaltung "DWA-Dialog zum Gewässerschutz" im Hauptstadtbüro der Vereinigung an die Mitglieder des Umweltausschusses des Deutschen Bundestags und dem Bundesumweltministerium übergeben und öffentlich vorgestellt. Das Politikmemorandum wird fachlich ergänzt durch die DWA-Positionspapiere, sowie durch das "Politikmemorandum online".
DWA-Umfrage zum Zustand der Kanalisation in Deutschland
Die Ergebnisse der siebten DWA-Umfrage zum Zustand der Kanalisation in Deutschland wurden am 30. Mai 2016 auf der IFAT vorgestellt. Die Erhebung basiert auf Daten aus dem Jahr 2013. Es wird deutlich, dass eine Erhöhung des Aufwands zur Kanalsanierung notwendig ist, um den Zustand des Kanalnetzes in Deutschland langfristig zu verbessern. Ergebnisse zur Alters- und Materialverteilung im Kanalnetz sowie zu den angewendeten Sanierungsverfahren werden vorgestellt. Diese uns frühere Umfragen finden Sie auf unseren Seiten DWA-Kanalumfragen.
in Kooperation mit Deutschen Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund haben
ATT (Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren e. V.)
BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.)
DBWV (Deutscher Bund verbandlicher Wasserwirtschaft e. V.)
DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V.)
VKU (Verband kommunaler Unternehmen e. V.)
und DWA
mit dem neuen Branchenbild zum vierten Mal ein umfassendes Gesamtbild der deutschen Wasserwirtschaft vorgelegt und aktuelle Fragestellungen aufgegriffen.
Die jährlichen Ausgaben der Bürgerinnen und Bürger für die Ableitung und Behandlung von Abwasser sind seit 2002 stabil. Dies zeigen die Ergebnisse einer deutschlandweiten Umfrage zu den Wirtschaftsdaten der Abwasserbeseitigung, die die DWA gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund durchgeführt hat.
Danach zahlen die Deutschen pro Jahr knapp 143 Euro pro Person, das entspricht 39 Cent täglich, für die Entsorgung ihres Abwassers. Verschiedene Rahmenbedingungen führen jedoch dazu, dass sich die Kosten für den Bürger regional stark unterscheiden. Die Untersuchung ergab auch, dass die Gesamtinvestitionen der Abwasserentsorger im Jahr 2013 voraussichtlich 4,6 Milliarden Euro betragen werden. Ein erheblicher Anteil davon fließt in die regionale Wirtschaft. Das bedeutet, dass die zumeist in öffentlicher Organisationsform tätigen Abwasserbetriebe in Deutschland einen wichtigen Beitrag zu einem gleichbleibend hohen Auftrags- und Beschäftigungsniveau in der Branche, im Bausektor und der Zulieferindustrie leisten.
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